Anne Frank Zentrum

Train the Trainer: Gestaltung digitaler Online-Workshops

Screenshots der Anne-Frank-Seite zeigt Angebot für digitale Ausstellungsbegleitung

Das Anne Frank Zentrum suchte nach Unterstützung, um die digitale Ausstellungsbegleitung für Schulen zu verbessern. Dabei ging es konkret um die Konzeption des Online-Formats für Schulklassen. Im Lockdown wird nämlich die pädagogische Arbeit mit Schulen weiterhin angeboten – keine Selbstverständlichkeit und ein tolles Engagement des Zentrums. Wie können Online-Formate mehr Spaß machen? Wie motiviere ich Teilnehmende? Wie schaffe ich für mich und die Teilnehmenden einen Wohlfühlraum vor der Kamera? Solche und viele weitere Fragen haben wir in einem interaktiven Format mit 15 Teilnehmenden bearbeitet.

Die Workshops waren passgenau vorbereitet, praxisnah und damit sehr hilfreich. Julia und Dietmar von Reinblau haben uns Antworten auf unsere Fragen finden lassen. Sie haben uns informiert, gestärkt und inspiriert. Um es mit den Worten eines Teilnehmers zu sagen: „Jetzt weiß ich erst, was online alles möglich ist."
Veronika Nahm, Bereichsleiterin Ausstellung und Pädagogik, Anne Frank Zentrum e. V.

Zunächst haben wir ein zweistufiges Workshopdesign vorgeschlagen. Einerseits bietet die zeitliche Entzerrung den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Fragen und Erkenntnisse aus dem ersten Teil später noch einmal zu reflektieren. Andererseits können wir durch das Sammeln und Sortieren des Problemraums im ersten Teil ein inhaltlich zugespitztes und methodisch abgestimmtes Design für den zweiten Teil entwickeln.

Bild eines Lollipops mit bunten Streifen
Wichtige Grundbausteine der Workshops: Methodenmix und Rhythmik

Dabei achten wir bei der Konzeption auch auf einen guten Methodenmix, ausreichende Pausen und das Ansprechen verschiedener Sinne mit energetisierenden Übungen und Musik. Die passende Rhythmik für die Gruppe zu finden, ist uns in der Planung sehr wichtig. Wenn etwas nicht gelingt, passen wir es für das nächste Mal an.

Die großen „Kleinigkeiten“

Wunderbares Feedback gab es von den Teilnehmenden zu den vermeintlichen Kleinigkeiten. Wir arbeiten z. B. stets mit Musik: als Eröffner der Workshops, in den Pausen, als Untermalung von Warm-Ups oder zur stillen Reflektion. Auch Wohlfühlsounds wie Meeresrauschen oder Vogelgezwitscher hellt die Stimmung von Teilnehmenden sofort, auf wenn sie abgehetzt in den Workshop stolpern.

Jede Teilnehmende eines Workshops sprechen wir gleich beim Einwählen im Meetingraum persönlich an. Jede:r fühlt schon einmal gesehen und willkommen, gleichzeitig testen wir damit auch das technische Setup.

Diese „Kleinigkeiten“ machen im digitalen Raum einen großen Unterschied und helfen dabei, die räumliche Distanz zu überbrücken und dem Bedürfnis nach Nähe zu begegnen.

Screenshot eines digitalen Whiteboards mit Post-its
Online-Workshoparbeit auf dem digitalen Whiteboard

Unsere Haltung: Lösungen ermöglichen statt Lösungen präsentieren

Wir verkaufen keine Standardlösungen, sondern wir rollen den roten Teppich aus für diejenigen, die Lösungen suchen. Wir hören aufmerksam zu und unser Methodenkoffer ist gut gefüllt. Wir ebnen methodisch und atmosphärisch den Weg, die eigentliche Arbeit wird von den Teilnehmenden erledigt. Die sind nämlich die Expert:innen, die die Lösungen für ihre Probleme am besten kennen. Mit dem nötigen Raum, ausreichend Zeit und methodischer Unterstützung werden die besten Schätze geborgen. Dabei wollen wir unterstützen!

Buchen Sie uns!

Wir freuen uns, Ihnen zuhören zu können und Ihr Team zu unterstützen. Senden Sie uns eine E-Mail an next@reinblau.de oder rufen Sie uns an unter 030 9854041-00.

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Digitales Angebot des Anne Frank Zentrums:
www.annefrank.de